Ausschuss für Digitales (ADI)

Der Ausschuss für Digitales beschäftigt sich fachübergreifend mit gegenwärtigen Digitalisierungsthematiken. Hier kümmere ich mich um die Themen rund um die Blockchain, Digitale Bildung, sowie verschiedene netzpolitische Aspekte.

Es geht um viele Themen, die mir besonders am Herzen liegen, wie der Verbesserung der Rahmenbedingungen für IT-Sicherheitsforschung – konkret die Abschaffung des Hackerparagraphen; und die Schaffung eines ausgewogenen Angebots an Digitaler Bildung.

Sabine Grützmacher

MdB

Aus dem Ausschuss - 10. Juli 2023

Digitalisierung im Bundesarchiv

Das Bundesarchiv ist nicht nur zentral als unsere „nationale Gedächtnisinstitution“, sondern auch als  Anlaufstelle für Forscher*innen, Historiker*innen und die Öffentlichkeit und erleichtert diesen den Zugang zu historischen Informationen in Form von Dokumenten, Fotos oder Filmen.

Für die  Zugänglichkeit dieser historischen Dokumente haben – nicht zuletzt in der Corona-Zeit Online-Datenbanken an Bedeutung gewonnen. Daher berichtete uns das Bundesarchiv in der vergangenen Sitzungswoche über seine Digitalisierungsstrategie.

Immer mehr analoge Dokumente werden dabei digitalisiert und über das Internetangebot des Archivs zur Verfügung gestellt, dass in den kommenden Jahren zu einem digitalen Lesesaal ausgebaut werden soll. Trotz des Einsatzes von KI etwa bei Rechercheverfahren sieht sich das Archiv aber immer noch vor einer Herkulesaufgabe. So können die Systeme bislang zwar etwa alte Handschriften lesbar und barrierefrei zugänglich machen, allerdings ist die Suche auf Aktentitel beschränkt. Eine Suche nach Namen, Orte oder Themen derzeit nicht möglich: Die KI-Verfahren sind noch in der Pilotphase

Auch hinsichtlich „genuin digitaler Verwaltungsdokumentationen“ sieht es nach Auskunft des Bundesarchivs leider schlecht aus. Man sei in der Lage, auch mit dem digitalen Zwischenarchiv, beispielsweise abgeschlossene E-Akten zu übernehmen, befinde sich allerdings in einer „prekären Wartesituation“ da entscheidende Schritte hin zu einer konsequenten und umfassenden Digitalisierung des Verwaltungshandelns ausblieben.

 

Damit wird aus meiner Sicht erneut überdeutlich, wie dringend wir eine Digitalisierung der Verwaltung brauchen – nicht nur aus praktischen Erwägungen und im Sinne der Vereinfachung für uns alle – sondern auch im Sinne einer besseren „Durchdringung des Informationsschatzes“.

Technäpfchen sind Fettnäpfchen im technologischen Kontext: 10 Uhr, Jour fixe per Videocall. Ein*e Kollege*in redet und redet schon minutenlang. Ohne nachzuden- ken rutscht ein: „Alter, komm mal zum Punkt!“ raus. Erst nach der peinlichen Stille wird klar, dass das Mikro nicht ausgeschaltet war und das ganze Team den Kommentar gehört hat – ein typisches Technäpfchen.

GamesCom – Quest 2022

Von großen Titeln über inklusive Games bis hin zu #mentalhealth Games und #Atari-Ecke, es gab spannende Einblicke gamescom congress, #pointandclick Adventure-Titel für die Wishlist und die Erkenntnis, dass Games neben Spaß auch Wirtschaftsfaktor sind. Bis nächstes Jahr 🙂. #gamescom2022

Heute ist Digitaltag!

In ganz Deutschland finden Aktionen statt, die die unterschiedlichen Aspekte der Digitalisierung beleuchten und Chancen und Herausforderungen aufzeigen. Auch die AG Digitales der grünen Bundestagsfraktion ist dabei und stellt euch verschiedene Themen und Projekte vor, die wir zeitnah umsetzen wollen.

Ich bin Sabine Grützmacher, MdB und in den Ausschüssen Finanzen und Europäische Angelegenheiten. Da ich mich wissenschaftlich aber auch mit Themen wie digitale Bildung, kritische Datenmündigkeit und demokratische Netzpolitik befasst habe und mein Herz für die Unterstützung zivilgesellschaftlicher Sicherheitsforscher*innen schlägt, bin ich auch stellvertretendes Mitglied im Digitalausschuss.

Viel zu lange haben netzpolitische Aktivist*innen gegen die Einführung der Quellentelekommunikationsüberwachung protestiert. (zum weiterlesen, Titel anklicken)

Meine erste Plenarrede im Bundestag

Meine erste #Plenarrede im #Bundestag zum Antrag der Fraktion der CDU/CSU: Digitalisierungskosten bei steuergesetzlichen Vorhaben
Der Bundesrechnungshof mahnte zuletzt Ende Sept. 2021, das BMI erwecke den Eindruck die Digitalisierung sei weit fortgeschritten. Fakt: Von 1532 zu digitalisierenden einzelnen Verwaltungsleistungen des Bundes waren nur 58 gemäß Onlinezugangsgesetz digitalisiert. Dabei sind bereits Milliarden geflossen. [Zum Weiterlesen Titel anklicken]

Türchen #17 – Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz kann und wird unseren Alltag ändern, wir wollen dass sie uns bereichert und nicht beschränkt. Die seit Jahren heiße Debatte mündete in Berichte über das chinesische Bürgerbewertungssystem und die Erkenntnisse über die weitreichenden Datenerhebungen digitaler Konzerne bis zum „Techlash“ – Eine Empörung der breiten Bevölkerung gegen jede Form digitaler Überwachung, egal, ob privat oder staatlich. (weiterlesen)

Türchen #2 – Telekommunikationsüberwachung

Viel zu lange schon, beklagen netzpolitische Aktivist*innen die Einführung der Quellen-Telekommunikationsüberwachung. Mit ihrer Hilfe können Behörden z.B. auf Smartphones der Bürger*innen zugreifen. Dazu werden bekannte Software-Sicherheitslücken ausgenutzt, die durch deren Hersteller nicht geschlossen werden sollen (sog. „Patchen“) – sie bleiben bestehen.

Das ist bitter!

Dieser Beitrag hinterlässt wirklich Bitterkeit. Der Artikel zeigt, dass Digitalisierung Leben retten kann, wenn man denn die Technik auch einsetzt. Auch Deutschland sollte wirklich zeitnah das Katastrophen-Warnsystem Cell Broadcast einführen, zu spät ist es allemal, aber noch länger dürfen wir nicht warten. Diese Sonderregelung war ein absoluter Fehler und muss dringend hinterfragt werden:
https://www.spiegel.de/…/cell-broadcast-deutschlands…

Newsletter zu Digitales

In Arbeit

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Von großen Titeln über inklusive Games bis hin zu #mentalhealth Games und #Atari-Ecke, es gab spannende Einblicke gamescom congress, #pointandclick Adventure-Titel für die Wishlist und die Erkenntnis, dass Games neben Spaß auch Wirtschaftsfaktor sind. Bis nächstes Jahr 🙂. #gamescom2022

Heute ist Digitaltag!

In ganz Deutschland finden Aktionen statt, die die unterschiedlichen Aspekte der Digitalisierung beleuchten und Chancen und Herausforderungen aufzeigen. Auch die AG Digitales der grünen Bundestagsfraktion ist dabei und stellt euch verschiedene Themen und Projekte vor, die wir zeitnah umsetzen wollen.

Ich bin Sabine Grützmacher, MdB und in den Ausschüssen Finanzen und Europäische Angelegenheiten. Da ich mich wissenschaftlich aber auch mit Themen wie digitale Bildung, kritische Datenmündigkeit und demokratische Netzpolitik befasst habe und mein Herz für die Unterstützung zivilgesellschaftlicher Sicherheitsforscher*innen schlägt, bin ich auch stellvertretendes Mitglied im Digitalausschuss.

Viel zu lange haben netzpolitische Aktivist*innen gegen die Einführung der Quellentelekommunikationsüberwachung protestiert. (zum weiterlesen, Titel anklicken)

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Meine erste #Plenarrede im #Bundestag zum Antrag der Fraktion der CDU/CSU: Digitalisierungskosten bei steuergesetzlichen Vorhaben
Der Bundesrechnungshof mahnte zuletzt Ende Sept. 2021, das BMI erwecke den Eindruck die Digitalisierung sei weit fortgeschritten. Fakt: Von 1532 zu digitalisierenden einzelnen Verwaltungsleistungen des Bundes waren nur 58 gemäß Onlinezugangsgesetz digitalisiert. Dabei sind bereits Milliarden geflossen. [Zum Weiterlesen Titel anklicken]

Türchen #17 – Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz kann und wird unseren Alltag ändern, wir wollen dass sie uns bereichert und nicht beschränkt. Die seit Jahren heiße Debatte mündete in Berichte über das chinesische Bürgerbewertungssystem und die Erkenntnisse über die weitreichenden Datenerhebungen digitaler Konzerne bis zum „Techlash“ – Eine Empörung der breiten Bevölkerung gegen jede Form digitaler Überwachung, egal, ob privat oder staatlich. (weiterlesen)

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Viel zu lange schon, beklagen netzpolitische Aktivist*innen die Einführung der Quellen-Telekommunikationsüberwachung. Mit ihrer Hilfe können Behörden z.B. auf Smartphones der Bürger*innen zugreifen. Dazu werden bekannte Software-Sicherheitslücken ausgenutzt, die durch deren Hersteller nicht geschlossen werden sollen (sog. „Patchen“) – sie bleiben bestehen.

Das ist bitter!

Dieser Beitrag hinterlässt wirklich Bitterkeit. Der Artikel zeigt, dass Digitalisierung Leben retten kann, wenn man denn die Technik auch einsetzt. Auch Deutschland sollte wirklich zeitnah das Katastrophen-Warnsystem Cell Broadcast einführen, zu spät ist es allemal, aber noch länger dürfen wir nicht warten. Diese Sonderregelung war ein absoluter Fehler und muss dringend hinterfragt werden:
https://www.spiegel.de/…/cell-broadcast-deutschlands…