FINANZAUSSCHUSS
Der Finanzausschuss befasst sich mit Finanzmarktregulierung für Banken, sowie dem Wertpapier- und Versicherungsgeschäft. Zudem hat der Finanzausschuss bei Angelegenheiten des Zollwesens und der Steuerpolitik in der Regel die federführende Beratung inne.
Als Vollmitglied im Finanzausschuss beschäftige ich mich vor allem mit dem Themenbereich Digitalisierung im Finanzmarkt.
Hier geht es hier vielseitige Themen wie elektronische Zahlungsmittel, Zahlungsverkehrsinfrastruktur, FinTechs/InsurTechs, aber auch um die kluge, nachhaltige Regulierung Kryptowährungen. Deren Energieverbrauch ist über die letzten Jahre stark angestiegen, sodass sie mittlerweile erheblichen ökologischen Fußabdruck aufweisen – hier sehe ich Handlungsbedarf. Weitere wichtige Aspekte im Bereich Kryptowerte sind deren steuerliche Behandlung, die Bekämpfung von Geldwäsche und das Stärken des Verbraucherschutzes.
Darüber hinaus beschäftige ich mich mit steuerlichen Fragestellungen des Gemeinnützigkeitsrechts und dem Thema Plattformbesteuerung, also der Besteuerung von Digitalkonzernen.
Digitale Technologien verbrauchen inzwischen ein Zehntel des weltweit erzeugten Stroms und sind für annähernd 4 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich – knapp doppelt so viel wie der weltweite zivile Luftverkehr. Dabei haben Data Center großes Potenzial Energie zu sparen, und nachhaltig, wenn nicht gar völlig emissionsfrei zu werden. Höchste Zeit was zu tun – Rechenzentren begrünen!
Sie finden dazu in der kommenden Zeit weitere Informationen.
Türchen #17 – Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz kann und wird unseren Alltag ändern, wir wollen dass sie uns bereichert und nicht beschränkt. Die seit Jahren heiße Debatte mündete in Berichte über das chinesische Bürgerbewertungssystem und die Erkenntnisse über die weitreichenden Datenerhebungen digitaler Konzerne bis zum „Techlash“ – Eine Empörung der breiten Bevölkerung gegen jede Form digitaler Überwachung, egal, ob privat oder staatlich. (weiterlesen)
Türchen #13 – Geldwäsche bekämpfen
[…] schließlich drohen die ohnehin sehr aufgeheizten Immobilienpreise durch massive Investitionen aus kriminellen Zusammenhängen noch weiter anzusteigen, was nicht zuletzt die Mieten noch weiter steigen lassen könnte. Das dürfen wir nicht zulassen.