Soziale gerechtigkeit
darf keine Glückssache sein
Mein berufsweg
Soziale Gerechtigkeit ist für mich mehr als nur ein Schlagwort. Nach Praktika in einem Jugendzentrum und einem Wohnheim für ehemals obdachlose Männer, wurde ich zunächst Sozialarbeiterin.
Aber die Herausforderungen sind so groß, dass ich nach meinem Fachhochschul-Studium, parallel zur Arbeit noch einen Master in „International vergleichende Soziologie/ Medienpädagogik/ Bildungsinformatik“ an der CAU Kiel absolviert habe. Seither setze ich mein Know-How als EU-Fundraiserin vor allem zur Konzeptentwicklung für soziale Projekte, der Akquise europäischer Fördermittel und der Finanz-/ und Mittelverwaltung ein.
mein FORSCHUNGS-interesse
Neben meiner Arbeit nehme ich an einer wissenschaftlichen Forschungsgruppe meiner ehemaligen Kieler Uni (CAU Kiel) im Bereich Bildungsinformatik teil, da Fragen sozialer Gerechtigkeit auch im heute so zentralen Bereich „Digitalisierung“ beantwortet werden müssen. Ob Kinder und Jugendliche strukturell benachteiligt oder Menschen womöglich durch Algorithmen diskriminiert werden, ist ein brennendes Thema, das nicht zuletzt auch – wenig sichtbar für Anwender:innen-Augen – Frauen und Minderheiten generell benachteiligt.
Mein Fördermittel-faible
„Wer soll das bezahlen“? Die Frage habe ich als Sozialarbeiterin häufig gehört und mir die Antwort selber organisiert. Abgesehen davon, dass Deutschland zu den Steuerverlierern gehört, über 30 Milliarden z.B. durch Steueroptimierung multinationaler Firmen verliert und bei Steuertransparenz auf EU-Ebene keine klare Haltung einnimmt, gibt es schon „Mittel“ und Wege.
Was das für eine überzeugte Europäerin wie mich bedeutet, erfahrt Ihr – Zum Beispiel: HIER oder HIER.
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Fördermittel - Audio
mein kindheitstraum
Mein Kindheitstraum: „Ornithologin werden“, hat mich nie losgelassen.
Was bleibt zu mir zu sagen: Ich bin überzeugte Feministin und Europäerin. Ich versuche, mich so oft es geht auf Waldspaziergängen zu entspannen, nehme aber die sichtbaren Klimawandelfolgen, Dürre, Wald- und Artensterben mit Sorge wahr.
Ich adoptiere gerne Reisfelder oder Orangenbäume für solidarische Landwirtschaften. Aber mir ist bewusst, dass es mehr als das braucht. Wir brauchen mehr als Glückskinder.
Wir brauchen
Zukunftsarchitekt:innen
die unsere Gesellschaft sozial-ökologisch umbauen und Politik für Menschen, nicht für Nebeneinkünfte machen.
Was bleibt - Audio
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