PRESSEFOTOS
Die folgenden Fotos sind mit Angabe des Fotografen (bitte nachfragen, Kontakt siehe unten) nutzbar für Medienbeiträge (Zeitung, Radio, u.ä.).
Pressemitteilung 24.11.2021 - Der Koalitionsvertrag ist da
Pressemitteilung 16.11.2021 - Handwerksgrün zu Besuch in Berlin
16.11.2021
HandwerksGruen in Berlin – Deutschlands Resilienz, Bemühungen um Widerstandsfähigkeit und Anpassung in Krisen, im Angesicht des Nachwuchskräftemangels im Handwerk und das Projekt „mach Grün!“
Anlässlich des nötigen Wiederaufbaus in den Flutgebieten traf sich Sabine Grützmacher, MdB mit HandwerksGrün und erklärt:
Auch 4 Monate nach der Besorgnis erregenden Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz stockt in den betroffenen Gebieten der Wiederaufbau örtlicher Infrastruktur und privaten Eigentums. Wenn in ersten Schritten durch BürgerInnen und Hilfskräfte Erstaunliches geleistet wurde, und die Politik finanzielle Hilfen installierte, liegt der notwendig nächste Schritt der Bewältigung des Notstands in den Händen des Handwerks.
Mit dieser klaren Botschaft im Gepäck, zogen die Gründungsmitglieder der Grünen Initiative „HandwerksGruen“, Marc Zimmermann, Astrid Hilt und Sebastian Lederer, nach Berlin. „Die Vernetzung vorantreiben“ als erklärtes Ziel, ist es selbstverständlich, ihren Kampf gegen den beständigen Nachwuchsmangel der Berufsgruppe zu unterstützen. Die gemeinsame Überzeugung: „Ein gut aufgestelltes Handwerk ist grundlegend für die Resilienzbemühungen unseres Landes im Angesicht immer verheerenderer Klimawandelfolgen“, muss immanenter Teil der Überlegungen und Initiativen in der Bundesrepublik und Europa sein. Wie wichtig diese Bemühungen sind, und wie erfolgreich Initiativen in diesem Zusammenhang sein können, unterstrich der gemeinsame Besuch der Berliner Bundeszentrale von „mach Grün!“. Das vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und dem Europäischen Sozialfonds geförderte Berufserkundungsprojekt für junge Menschen, organisiert seit Jahren erfolgreiche Freizeit-Camps rund um Grüne Handwerksberufe.
Es muss Aufgabe der Bundes- und Landesregierungen sein, derlei Initiativen auch über Förderprogramme zu stärken und nachhaltig auszubauen. Die Bundesrepublik braucht eine Ausbildungsoffensive, die Lust auf die vielfältigen Berufsfelder im Handwerk macht, die den gesellschaftlichen Stellenwert einer handwerklichen Ausbildung an den einer akademischen Ausbildung angleicht, und dabei die Chancen einer beruflichen Laufbahn im Handwerk unterstreicht. Meister und Master auf Augenhöhe. Dabei bringt internationale Zusammenarbeit Fachkräfte und Know-How.
Mit bundesweit rund 1.000.000 Betrieben, 5,58 Mio Mitarbeitenden und 369.000 Lehrlingen, belegt das Handwerk eine große gesellschaftliche Rolle. „12% aller Erwerbstätigen und 28% aller Lehrlinge sind im Handwerk tätig. Das Handwerk ist der vielseitigste Wirtschaftsbereich in Deutschland.“, sagt Marc Zimmermann und verweist darauf, dass HandwerksGrün eine Initiative ist, die Grünen-nahen Handwerker*innen eine Plattform zum Austausch bieten, und alle Gewerke mit einbinden will.
Es gibt viel zu tun. Wir müssen das Handwerk in politischen Kontexten wieder verstärkt mitdenken.
Ein Fernsehteam des WDR – Lokalzeit Bergisches Land – folgte der Gruppe und trug das Anliegen in die Haushalte der BürgerInnen.
Für Fragen und weitere Anregungen zu dem Thema wenden Sie sich bitte an mein Büro:
Büro Sabine Grützmacher, MdB
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon: +49(0)30/227-78136
E-Mail: sabine.gruetzmacher@bundestag.de
Selbstvorstellung
Landesdelegiertenkonferenz – 10.04.2021, Düsseldorf
Liebe Freund:innen,
das Märchen vom alles regelnden Markt ist auserzählt. Wir brauchen Zukunftsarchitekt:innen, die unsere Gesellschaft sozial-ökologisch umbauen und Politik für Menschen, nicht für Nebeneinkünfte machen.
Bauen wir soziale Zukunft
Wir haben ein soziales Netz. Doch ob beim Recht auf Frauenhausplätze, Kampf gegen Kinderarmut oder Wohnungsverlust: Die Löcher sind zu groß. Wir brauchen bezahlbaren Wohnraum, schnelle Klärung von Zuständigkeiten, Unterstützung für Menschen in Krisensituationen und die Grüne Garantiesicherung.
Fördern wir die richtigen Inhalte – Damit alles drin ist!
Bürger:innen und mittelständische Unternehmen zahlen Pandemiekosten, während es multinationale Krisengewinner gibt. Doch im ländlichen Raum sind kleine Betriebe, Handwerksfirmen, Landwirtschaft das Rückgrat unserer Wirtschaft. Statt Hilfsgelder ohne Nachhaltigkeitsauflagen oder Verrechnung von Geldern des Just Transition Fund brauchen wir ambitionierte Förderung zum klimaneutralen Umbau der Wirtschaft auch für den ländlichen Raum und für das „sozial“ in sozial-ökologisch.
Wir dürfen eine sozial-ökologische Transformation nicht nur fordern, wir müssen sie in die Förderprogramme, den Haushalt, die finanztechnische Umsetzung bringen, durch
- verbindliche sozial-ökologische Querschnittsziele statt Greenwashing
- Verstetigung erprobter Modellansätze aus sozialer Förderung (z.B. ESF)
- Demokratie fördernde Digitalisierung im Bildungsbereich statt EduTech-Lobbyismus
- Digitalisierung, die Brücken baut, statt Diskriminierung in Algorithmen zu zementieren
- geschlechtergerechte Haushaltsplanung nach Empfehlung des Deutschen Frauenrates
Lasst uns dafür gemeinsam kämpfen!
Herzliche Grüße
Sabine
- 35, 1/3 davon grünes Mitglied/Kommunala/KV-Sprecherin/ Europäerin und Feministin/analytisch statt neurotypisch
- Geschäftsführung eines gemeinnützigen Bildungsträgers
- Fundraiserin für europäische Fördermittel
- Sozialarbeiterin (FH) und Soziologin (M.A. Intern. vergleichende Soziologie/Bildungsinformatik CAU Kiel)
VOTEN
Ich freue mich sehr über 100%igen Rückhalt von meinem Kreisverband Oberberg, über das 4. Frauenvotum des Bezirksverbands Mittelrhein und bin Direktkandidatin für den Oberbergischen Kreis.
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